Ein durchgängiger Freiraumteppich definiert das neue Quartier des ehemaligen Postareals und bildet den eleganten Rahmen für eine moderne Arbeitswelt. Drei Plätze zwischen den Gebäuderiegeln erzeugen unterschiedliche Aufenthaltsqualitäten und Atmosphären:
– Die Wasserfläche als Retentionsbrunnen
– Der Baumhain als Schatten spendender Grünraum
– Die Felsformation als Bodenskulptur und Sitzgelegenheit
Einblicke und Durchblicke verknüpfen die Gebäudestruktur mit dem Boulevard an der Heinrich–von-Stephan Straße. Eine Baumreihe entlang des westlichen Gebäuderiegels bildet den grünen Rücken des Quartiers und gliedert die interne Erschließungsstraße. Als einheitliches Belagsmaterial werden großformatige Betonplatten verwendet. Die Platzfläche zwischen den Gebäuden 1+ 2 wird zum zentralen Treffpunkt des Quartiers. Eine Brunnenanlage, die gleichzeitig der Sammlung, Vorreinigung und Verdunstung des anfallenden Regenwassers dient, bildet einen starken Anziehungspunkt.
Der Baumhain bildet ein lichtes Blätterdach. Mehrstämmige Eichen, Felsenbirne und Kiefern erzeugen eine waldartige Atmosphäre. Der Baumhain wird als Gastronomieaußenfläche genutzt. Im Innenhof schaffen frei stehende Rankpflanzen ein gutes Klima und dienen als Sitzinseln für die Mitarbeiter.