Die Leitidee erklärt sich durch drei Wesensmerkmale des Entwurfs: Einer grünen Seele, zwei Schwesterbauten und der Synergie zwischen ihnen.
Im Zentrum des Wettbewerbsbeitrags steht weniger der Neubau des Zentrum für seelische Gesundheit Bundeswehrkrankenhauses selbst, als vielmehr ein neu geschaffener geschützter Ort in dessen Zentrum. Der räumlich gefasste, ruhige und begrünte Innenhof erhielt bei uns im Büro den Arbeitstitel „grüne Seele“, ein landschaftsarchitektonischer Beitrag zur besseren Genesung der Patienten.
Durch die gewählte städtebauliche Setzung werden verschiedene, differenzierte Außenräume geschaffen. Jeder dieser Außenräume besitzt seine eigene Identität: Im Zentrum steht der geschützte Patientengarten, der von der Erdgeschossnutzungen insbesondere den Therapieräumen aktiviert wird. Die Bepflanzung zoniert den Garten in unterschiedliche Rückzugsmöglichkeiten. Zugleich wird durch einen Hauptpfad und dem Erhalt von Blickbeziehungen zwischen der lockeren Baumbepflanzung die Orientierung leicht gemacht.
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