Ziel des Konzeptes ist es, den Zukunftsgarten Dortmund als Kokereipark aus der alten Kokerei Hansa als ehemals wichtigem Arbeits- Lebens- und Identifikationsort in und für Dortmund zu entwickeln, um der in diesen Raum einziehenden neuen Lebens- und Arbeitswelten einen adäquaten Freizeit- und Grünraum anhand zu stellen,
um eine nachhaltige und zukunftsweisende Entwicklung zu ermöglichen. Dabei geht es neben dem direkten interaktiven Austausch um konkrete Natur-, Sport- und Freizeitwelten die eine Entfaltung der Zivilgesellschaft stützen und ermöglichen. Freiraum im besten Wortsinne für Bewegung und die Vernetzung physisch und digital wird geschaffen und komplementär der Lebens- und Arbeitswelt beigestellt. Der Kokereipark als Zukunftsgarten Dortmunds entsteht und wird mit Leben gefüllt. Dabei wird die Kokerei Hansa als Herzstück qualitativ gestärkt und weiter entwickelt, sie übernimmt als Zeugnis des Industriezeitalters und als eingetragenes Denkmal die identitätsstiftende Funktion. Die seit der Stilllegung gewachsenen freiräumlichen Strukturen der Industrienatur werden dabei Teil des Gartenensembles des Zukunftsgartens. Die Grundstruktur des Industrieareals der Schwarzen Straße und der Weißen Straße der Kokerei Hansa wird aufgegriffen und in einem Loop beider Stränge durch das gesamte Industrieareal weiterentwickelt. So spannt sich der Kokereipark um diesen Loop. Der Loop ist als starkes Freiraumelement identitätsbildend und räumlich lesbar. Er macht die Kokerei und den gesamten Zukunftsgarten erlebbar und verknüpft gleichzeitig den Freizeit- und Erholungsraum Deusenberg, den Energiecampus und das Nahverkehrsmuseum am Mooskamp miteinander.