brn.p.205 Kloster Kappel

Kloster Kappel, neue Gärten

Kappel | CH

Bauherr: Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich | Planung: 2013-2019 | Bauzeit: 2018-2019 | Leistungsphasen: 31-53 | Wettbewerb 1.Preis 2013 | Grösse: 3`800 qm | Bausumme: CHF 1'4 Mio | Planungspartner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam, Jacques Mennel Landschaftsarchitekt, Zürich

Wie so viele historische Gärten, unterlagen auch die Gärten des Kloster Kappel stetem Wandel, Umbau und Anpassungen. Aus der Zeit als aktives Kloster (um 1185 bis 1527) zeugt noch die Aufteilung der Klostergärten in die Wirtschaftsbereiche im Norden sowie den ehemaligen «Stillen Bezirk» im Süden. Eine Neuordnung der Gesamtanlage im 18. Jahrhundert prägte die Gärten des Klosters vor allem räumlich und ist teils auch heute noch erkennbar. So stammt zum Beispiel die barocke Klostermauer aus dieser Zeit. Die darauf folgenden, eher punktuellen Umbauten ergaben sich aus den jeweiligen Bedürfnissen der wechselvollen Nutzungen des Klosters, folgten aber keinem Gesamtplan.

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Monokornmauer und Terrasse Seminarhotel
Holzbeete im Gemüsegarten
Holzbeete im Gemüsegarten, Foto: Architekturfotografie Gempeler
Brunnen als zentrale Element des Kreuzgartens, Foto: Architekturfotografie Gempeler
Kanzel mit Rigiblick
Ziergarten und Kanzel, Fotos: Architekturfotografie Gempeler