Die neue, dem Bahnhof zugewandte Eingangssituation klärt und verstärkt die öffentliche Bedeutung des ’Neuen Kunsthauses’. Die bestehende Gartenmauer entlang Bahnhofstrasse bleibt bestehen und wird durch eine Zugangstreppe mit Rampenanlage ergänzt, welche den Museumsvorplatz und den angrenzenden Park erschliesst. Die Parkanlage besteht aus öffentlichen, frei zugänglichen Bereichen bei welchen bewusst auf ein Wegenetz verzichtet wurde. Auf dem grosszügigen, allseitig gefassten Kiesplatz, stehen nebst dem Kunsthausensemble selbst, die Skulpturen in freier Anordnung. Eisenoxydfarbige Schotterbeete, mit Zierkirschen und Skulpturen besetzt, bilden einen räumlich definierten Ort, welcher auch vom Strassenraum ungehindert erlebbar wird.

Kunsthaus Grenchen
Grenchen | CH
Bauherr: Stadt Grenchen |
Planung: 2007 |
Bauzeit: 2007-2008 |
Leistungsphasen: 31-53 | Wettbewerb 1. Preis 2006 |
Grösse: 3'000 qm |
Bausumme: CHF 360'000 |
Planungspartner: ssm architekten, Solothurn

Kunstpark mit Skulpturen

Kunstpark mit Skulpturen und Neubau


Die Anlage von oben, Foto: Alexander Gempeler

Eingang Kunsthaus, Foto: Alexander Gempeler

Stahlwand, Kunstpark und Neubau


Eingangsplatz mit Ortbetonplatten

Neubau und Kiesplatz