Die Martin-Schleyer Straße wird momentan als Durchgangsstraße wahrgenommen. Der Automobilverkehr dominiert den Straßenraum und lässt so die ehemalige „Dorfmitte“ als Trennung erscheinen. Eine Differenzierung des Straßenraums und die Integration aller Verkehrsteilnehmer kann diese Trennung wieder in ein verbindendes Element verwandeln.
Ein einheitlicher Belag aus Betonwerksteinen mit Natursteinvorsatz fasst den Straßenraum zusammen. Entsprechend des „Shared Space“ Konzepts, wird die Straßenbreite reduziert, und die Gehsteige verbreitert. Natursteinbänder in größerem Format betonen die Dorfmitte. Die gestalterische Einheit im Belag stärkt die Querverbindung und verbessert die Orientierung.
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