Sanierung Halbinsel Wasserburg

Wasserburg am Bodensee | D

Bauherr: Gemeinde Wasserburg am Bodensee | Planung: 2014-2018 und 2023 | Bauzeit: 2023-2025 | Leistungsphasen: 2-9 | Grösse: 6.000 qm | Bausumme: 6,5 Mio € | Planungspartner: HPV Huber, Brunnentechnik | Ingenieurbüro Daeges,Technische Ausrüstung und Objektüberwachung | Zimmermann Ingenieurgesellschaft, Ingenieurbauwerk / Tragwerksplanung Hafenmauer |

Im Zentrum der Gestaltung der Halbinsel Wasserburg (Bodensee) stehen die öffentlichen Freiflächen rund um das historische Schloss mit der Pfarrkirche St. Georg und dem Hafen der Bodenseehalbinsel. Den Mittelpunkt bildet die Hafen- und Uferpromenade des denkmalgeschützten Ensembles. Mit ihren unterschiedlichen Ufersituationen am Bodensee profitiert die Halbinsel im Bodensee besonderem Maße vom Tourismus.
Die neue Geometrie des Hafenbeckens von Wasserburg orientiert sich an der Gestaltung von 1900. Die heutige Hafen- und Bestandsufermauer wurde zugunsten einer klaren Form begradigt und geschärft. Höhenverstellbare Laufstege vor der Ufermauer dienen der Hafennutzung als funktionstüchtiger Fischereihafen.

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Entlang der neuen Promenaden Wasserburgs wird der Blick auf den Bodensee und das gegenüberliegende Alpenpanorama betont und mit Weidensolitären akzentuiert.
Der gesamte öffentliche Raum wurde mit Granit-Kleinsteinpflaster aus Altmaterial verlegt und schafft ein einheitliches und hochwertiges Erscheinungsbild.
Unterschiedlichste Sitzangebote auf der Promenade schaffen individuelle Aufenthaltsmöglichkeiten und erhöhen so die Attraktivität der Uferpromenade.
Abendstimmung am Ende der Hafenpromenade mit Fischbrunnen.