Gut in das Orts- und Landschaftsbild eingebettet entstand 2019 eine neue Wohnüberbauung. Dadurch wurde ein neuer Ortsrand formuliert, ohne dabei eine Grenze auszubilden. Prägend ist die Hanglage mit dem wunderbaren Ausblick Richtung Alpen.
Die Landschaft durchfliesst das Gelände und spannt den Bogen zwischen den Privatgartenstrukturen der westlichen Nachbarschaft und den angrenzenden weiten Feldern mit landwirtschaftlicher Nutzung. Die gewählte Bepflanzung knüpft unter anderem an die kleinteilige, landwirtschaftliche Nutzung des Terrains als Streuobstwiese an und greift vorwiegend auf Kultur- und Nutzpflanzen zurück. In einem aufgelockerten Raster streuen sich kleinwüchsige Obstbäume über den Perimeter. Pflanzbeete ziehen sich
terrassenartig von Westen nach Osten und beherbergen Küchenkräuter, Gemüse, Spalierobst sowie Stauden.
Private Aussenbereiche schliessen an die Balkonflächen im Erdgeschoss an, Gemeinschaftsflächen positionieren sich jeweils auf der Nordseite der Gebäude zwischen den Baukörpern. An den Parzellengrenzen im Norden, Osten und Süden wird ein umlaufender Saumpfad angeboten, wodurch das Gelände in seiner Gesamtheit und Blickbeziehungen zur angrenzenden Landschaft erlebbar wird.